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REGIE-TEAM

Anette Windlin

Künstlerische Leitung / Regie: Annette Windlin

Annette Windlin absolvierte nach der Dimitrischule eine klassische Ausbildung zur Schauspielerin und später zur Theaterpädagogin an der Hochschule für Musik und Theater ZHdK Zürich. Seit mehr als 30 Jahren gestaltet sie als Schauspielerin, Regisseurin,Theaterpädagogin und als Theaterautorin das Theaterleben der Zentralschweiz mit.

1994 gründete sie ihre eigene Theatertruppe, mit der sie seither zahlreiche Tourneeproduktionen realisiert hat, darunter die Erfolgsproduktion «Einmal noch! – Die Geschichte der Päpstin Johanna» von F.K. Waechter.

Sie hat unzählige Projekte mit diversen professionellen Ensembles und Laien-Theatergruppen verwirklicht. Ihre letzten, grossen Projekte waren 2013 «BIG BANG! – ein Spektakel» in der alten Zementi Brunnen, 2015 das Freilichtspektakel «MORGARTEN – der Streit geht weiter» anlässlich der 700 Jahr-Feierlichkeiten in Morgarten und 2017 «Stadt der Vögel» für die Luzerner Freilichtspiele. 2008 wurde Annette Windlin mit dem Anerkennungspreis des Kantons Schwyz und 2010 mit dem Innerschweizer Kulturpreis ausgezeichnet. 2017 hat sie einen Recherchebeitrag der selektiven Projektförderung des Kantons Luzern und einen Werkbeitrag des Kantons Schwyz erhalten. Sie arbeitet als Dozentin an der Pädagogischen Hochschule in Schwyz und leitet da die Fachstelle Theaterpädagogik.

Sie ist Mitglied des Berufsverbandes Zentralschweiz und engagiert sich stark in der Kulturpolitik.

Annette Windlin arbeitet sehr eng mit ihrem künstlerischen Team zusammen, das seit Jahren seine Professionalität und Kreativität in äusserst zahlreichen Projekten unter Beweis gestellt hat und sich sehr auf die Herausforderungen der TELL- Inszenierung 2021 freut.

 

Regieassistenz: Matteo Schenardi

Nach langer Zusammenarbeit mit Annette Windlin in verschiedenen Produktionen übernimmt Matteo Schenardi aus Altdorf die Regieassistenz. Er ist als Schauspieler und Theatermusiker in zahlreichen freien Theaterprojekten unterwegs und arbeitet als Dozent an der pädagogischen Hochschule in Schwyz.

 

Regieassistenz: Patrizia Annen

Als Mitglied der Bühne 66 Schwyz lernte Patrizia Annen das Theatermachen. Mit Annette Windlin arbeitete sie unter anderem 2019 als Regieassistentin in der Produktion „Der Gedächtnispalast“ in Emmenbrücke. Patrizia Annen ist selbständig erwerbende Horch- und Sprach-Therapeutin nach Tomatis, in Sattel.

 

Dramaturgie: Dominique Müller

Dominique Müller ist seit 2001 als freier Schauspieler, Regisseur, Autor und Dramaturg tätig. Er ist unter anderem Ko-Autor und Regisseur von OHNE ROLF und begleitet die Arbeit von Annette Windlin dramaturgisch seit 2013.

 

Ausstattung: Ruth Mächler

Ruth Mächler arbeitete zuerst als Illustratorin und als Gestalterin von Rauminstallationen, später für zahlreiche freie Theatertruppen, für das Opernhaus Zürich, die Schauspielakademie Zürich und viele Kinder- und Jugendtheater. Seit 1999 gestaltet sie Bühne und Kostüme für die meisten Produktionen von Annette Windlin.

 

Video: Valentina Maria Mächler

Valentina Maria Mächler schloss 2007 ihr Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern im Bereich "Visuelle Kommunikation" mit dem Diplom im Fachbereich Video ab.

 

Choreografie: Lukas Schmocker

Die choreografische Arbeit übernimmt Lukas Schmocker, der sich nach seiner Ausbildung an der ZHdK auf Kampfchoreografie spezialisiert hat und viele Produktionen im professionellen, wie auch im Laienbereich als Bewegungspädagoge und/oder Kampfchoreograf begleitet hat.

 

Lichdesign: Rolf Derrer

Das Lichtdesign übernimmt wiederum Rolf Derrer, der seit über 40 Jahren die Tellspiele begleitet. In vielen Städten der Schweiz sowie weltweit (u.a. in Berlin, Prag, New York, Tokio), hat er bei verschiedenen Projekten und Produktionen die Lichtgestaltung konzipiert. Er wurde u.a. mit dem Hans Reinhard-Ring 1995 und dem Deutschen Designer-Preis 2001 ausgezeichnet. Weiter arbeitet er noch als Dozent an der Fach-Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel

 

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Musik

 

Christian Wallner

Christian Wallner absolvierte 1987 bis 1992 sein Studium am Konservatorium Zürich und schloss mit dem Diplom für Gitarre ab. Gleichzeitig besuchte er Jazzgitarrenstunden bei Christy Doran in Luzern. 1994/1995 Studium am Musicians Institute in Los Angeles. Seit 1982 arbeitet er als Lehrer für Jazz-, Rock-, Blues- und klassische Gitarre an der Musikschule Zug. Er war Mitglied diverser Rock-, Blues- und Jazzbands, Mitglied der Opera Factory für das Stück Jonny Johnson von Kurt Weill. Seit 1999 arbeitet er vermehrt als Theatermusiker (Komposition und Livespiel) in diversen Projekten, u.a.: «Einmal noch!» von F.K.Waechter, «Theaterproduktion Annette Windlin»; Multimediaprojekt: Jetfood 2000 Zug, «Rabenspiele», Bühne 66, Schwyz; «Eingekesselt» Freie Theaterproduktion, Schwyz; «von Bibeln, Huren, Whiskyschiebern» Freilichttheater Vollmond Zug; «Notglück» Theaterproduktion Annette Windlin. Seit 2005 leitet er das Gipsy Jazz Quartet «Piri Piri» als leidenschaftlicher Gipsy Jazz-Gitarrist.

 

Carlo Gamma

Carlo Gamma arbeitet seit 1985 als freischaffender Musiker. Seit vielen Jahren  unterrichtet er zudem Kinder und Jugendliche an verschiedenen Musikschulen in Uri und Luzern - ebenso kommen Erwachsene in den Genuss seines Unterrichts. Sein Schaffen umfasst Konzerte, Kompositionen, verschiedene Musik- und Theaterprojekte und CD-Produktionen. Als Mitglied diverser Formationen hat er bis heute über 1500 Auftritte absolviert und wirkte bei über 30 CD-Produktionen mit.

 

Fränggi Gehrig

Franz (Fränggi) Gehrig begann als 8-Jähriger mit dem Spiel auf dem Akkordeon. Es folgten die ersten öffentlichen Auftritte mit der Hüüsmüsig Gehrig, einer Formation, die immer noch besteht. Mit der Zeit hat sich Fränggi Gehrig zu einem vielseitigen Akkordeonisten entwickelt. Heute arbeitet er als freischaffender Musiker und Komponist und ist bei diversen musikalischen Projekten engagiert. Obwohl seine Wurzeln in der traditionellen Schweizer Volksmusik liegen, widmet er sich immer mehr auch der experimentellen Volksmusik sowie anderen Stilrichtungen. Nach seinem Abschluss als Bauingenieur an der HSR Rapperswil studierte er an der Musikhochschule Luzern Akkordeon im Profil Jazz mit Schwerpunkt Volksmusik sowie Komposition. Im Sommer 2016 wurde er mit dem Preis der FONDATION SUISA in der Kategorie "neue, aktuelle Volksmusik" ausgezeichnet.

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Isa Wiss

Isa Wiss liess ihre Stimme zunächst in klassischem Liedgesang ausbilden und studierte dann Gesang am Institut Jazz der Hochschule Luzern – Musik.

Als enorm vielseitige Sängerin experimentiert sie an der Schnittstelle zwischen Stimme und Performance, kreiert eine individuelle Stimmgeräusch-Kultur, vertont fremde und eigene Texte, spielt improvisierte Geschichten sowie Musik für Kinder oder Krabbelkonzerte für Babys, singt deutschen Pop und amerikanischen Jazz, mimt Charakteren bei Oper und Schauspiel, spielt neben Neuer Musik auch 'Neue Volksmusik' und interessiert sich für interdisziplinäre Arbeiten wie zum Beispiel für diejenige zwischen improvisierter Musik und Tanz.

Stimmklänge fern der Norm haben es Isa Wiss besonders angetan.

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Matteo Schenardi
Dramaturgie: Dominique Müller
Ruth Mächler
Valentina Maria Mächler
Lukas Schmocker
Rolf Derrer
Christian Wallner
Carlo Gamma
Fränngi Gehrig
Patrizia Annen
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© Tellspielgesellschaft Altdorf,

c/o Barbara Bär, Zumbrunnenweg 69, 6460 Altdorf

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